Wenn das Leben zum Jonglieren wird: Beruf, Kind und Bürokratie

10/28/20252 min lesen

worm's-eye view photography of concrete building
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Ein neuer Job und die Herausforderungen des Alltags

Es war lange ruhig hier, aber das Leben hat sich kräftig gedreht. Ein neuer Job, der mich voll und ganz fordert, und gleichzeitig die Verantwortung für meinen Sohn, der derzeit einige Probleme hat. Die Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen, hat mich an meine Grenzen gebracht. Ich kann es nicht leugnen, ich bin momentan etwas ausgebrannt. Ein schnelllebiger Alltag ohne eine freie Minute, oder wie man es so schön nennt: der Balanceakt zwischen Beruf und Familie.

Bürokratie und der Kampf um Unterstützung

Ein großes Problem, dem ich mich täglich gegenübersehe, ist der Bürokratie-Dschungel. Behörden, Anträge und endlose Wartezeiten – manchmal fühlt es sich an, als müsste man kriechen, um die benötigte Unterstützung zu bekommen. Als alleinerziehender Elternteil sind die Arztuntersuchungen meines Sohnes und die vielen Gespräche mit Fachleuten, die ich führen muss, eine echte Herausforderung. Ich wünsche mir oft eine unkompliziertere Lösung.

Der Wunsch nach Unabhängigkeit

Trotz dieser Schwierigkeiten strebe ich an, mein eigenes Business zu starten oder weiterzuentwickeln. Unabhängigkeit ist ein großes Ziel für mich, besonders von den Behörden, die sich oft wie eine Hürde anfühlen, anstatt Unterstützung zu bieten. Ich möchte mein eigenes Ding durchziehen, sichtbar werden und dabei die Kontrolle über mein Leben und die Zukunft meines Kindes übernehmen. Es ist ein steiniger Weg, auf dem ich mich oft verloren fühle, aber die Motivation, es zu versuchen, bleibt. Das Streben nach einem erfüllten, selbstbestimmten Leben treibt mich an, auch wenn manchmal alles überwältigend erscheint.

Gemeinsam stark

In diesem Chaos ist es wichtig, auch die kleinen Erfolge zu feiern. Sei es ein erfolgreiches Gespräch mit einem Sachbearbeiter oder ein entspannter Abend mit meinem Sohn. Die Momente der Freude und Zufriedenheit helfen mir, weiterzumachen. Ich weiß, dass ich nicht allein bin; viele Alleinerziehende kämpfen mit denselben Problemen. Und gemeinsam schaffen wir es, uns gegenseitig zu unterstützen, Ideen auszutauschen und die alltäglichen Herausforderungen etwas leichter zu meistern.

So bleibt mir nur zu sagen: Auch wenn es gerade turbulent ist, die Hoffnung auf Besserung, Unabhängigkeit und ein glückliches Leben ist mein Antrieb. Und eines Tages werde ich auf diese Zeit zurückblicken und stolz sein, wie viel ich erreicht habe – trotz aller Hindernisse.